Obwohl zu Liebe und Erotik im Idealfall immer zwei gehören, wird es uns Männern schon seit geraumer Zeit zunehmend schwerer gemacht, mit dem anderen Geschlecht in Kontakt zu treten. Früher war das mit dem Kennenlernen noch einfach: manN sprach eine Frau an, und wenn sie nicht darauf einging, ließ manN es halt bleiben bzw. versuchte es anderswo. Aber heute, wo alles gesetzlich reglementiert und strengen Regeln unterworfen ist, reicht es schon aus, bei einer einzigen Lady abzublitzen, um sich wegen verbaler sexueller Belästigung strafbar zu machen. Das Netz ist voll von Geschichten, wo sich die betroffenen Herren wegen eines nett gemeinten Komplimentes einer Dame gegenüber eine Menge Unannehmlichkeiten einhandeln. Die Begründung? Die Damen fühlen sich plump und sexistisch angemacht und sind damit sogar im Recht. Folglich steigt die Zahl von verunsicherten Singles rasant, nicht nur in den Großstädten. Ja, und nun haben wir auch noch Corona. Gewollt oder nicht, die zwischenmenschlichen Kontakte kommen wegen der geforderten sozialen Distanz jedenfalls immer mehr zum Erliegen, Freundschaften und Beziehungen zerbrechen. Selbst die Bordelle mussten schließen, und wer jetzt noch allein ist, wird es wohl lange bleiben müssen. Wie also wird es mit Liebe und Erotik auf unserer Welt weitergehen?