Fahranfänger können einige Tipps beherzigen, um ihr Auto möglichst gut durch die Bewährungsphase zu steuern. Im Folgenden haben wir einige Empfehlungen zusammengestellt:
- Übung macht den Meister
Je öfter Sie fahren, desto mehr Erfahrung sammeln Sie im Straßenverkehr und desto besser können Sie die zahlreichen Abläufe während des Autofahrens koordinieren.
- Streckenlänge langsam steigern
Auf den ersten eigenständigen Kilometern im Auto sollten Fahranfänger sich nicht selbst überschätzen und lieber kleine Schritte machen.
- Mögliche Störquellen vermeiden
o Musik oder das Umschalten des Radios
o Handys und andere technische Geräte
o Rauchen, Essen, Trinken usf.
o emotionale Aufgewühltheit (auch durch Streitgespräche mit Mitfahrern)
o aufgeregte, aufgedrehte, überängstliche, besserwissende Beifahrer
o Müdigkeit
- Pedant am Gaspedal
Achten Sie ganz besonders auf die die Einhaltung der vorgegebenen Tempolimits.
- Don’t drink and drive – wirklich!
- Ruhe bewahren!: Lassen Sie sich von anderen Verkehrsteilnehmern nicht unter Druck setzen.
- Lebenslänglich auf Bewährung!
Nicht nur in der Probezeit ist die Einhaltung der gerade erlernten Verkehrsvorschriften von Bedeutung. Fahranfänger sollen in dieser Bewährungsphase vielmehr deren Einhaltung trainieren und eine gewisse Routine im Straßenverkehr entwickeln. Die drohenden Probezeitmaßnahmen sollen dem Nachdruck verleihen und bieten zugleich eine zusätzliche Motivation. Das heißt nun aber nicht, dass Fahranfänger nach der Probezeit frei sind, denn auch dann noch kann der Verlust der Fahrerlaubnis vergleichsweise schnell drohen. Gefährdung, Nötigung, fahrlässige Körperverletzung, Trunkenheitsfahrten: Schon eine dieser Straftaten kann den umgehenden Fahrerlaubnisentzug nach sich ziehen – spätestens jedoch die Ansammlung zu vieler Punkte in Flensburg.