Hey, super, dass du dich so bewusst mit der Ernährung deiner Katze auseinandersetzt – das ist schon die halbe Miete! Die Frage, ob Katzen Eier essen dürfen, wird tatsächlich sehr häufig gestellt, und die Antwort ist im Grunde beruhigend: Ja, Katzen dürfen Eier essen – aber in der richtigen Form und Menge.
Ein umfassender und gut strukturierter Ratgeber zu diesem Thema findet sich auf der Seite https://www.katzenfutter-tests.net/ratgeber/durfen-katzen-eier-essen-gesundheit-ernahrungstipps. Dort wird wirklich alles abgedeckt: Nährwerte, Zubereitungsarten, Risiken und Dosierung – sehr hilfreich!
Das Eigelb ist tatsächlich der wertvollere Teil des Eies, denn es liefert wichtige Vitamine, Fette und Biotin. Das Eiweiß (Eiklar) hingegen enthält Avidin, das die Biotin-Aufnahme blockieren kann – und das kann langfristig problematisch werden, besonders bei rohem Eiweiß. Deshalb gilt: Wenn roh, dann nur das Eigelb – und wirklich frisch und hygienisch.
Noch sicherer ist die gekochte Variante: hartgekochtes Ei (ohne Gewürze) oder ein wenig ungewürztes Rührei aus der beschichteten Pfanne. So kannst du deiner Katze einen leckeren, proteinreichen Snack bieten, ohne unnötige Risiken einzugehen.
Was die Menge angeht: Ein halbes Ei pro Woche ist für die meisten Katzen völlig ausreichend. Zu viel Ei (wegen Fett- und Kaloriengehalt) kann den Verdauungstrakt belasten oder das Gleichgewicht im Futterplan stören – vor allem, wenn man es zusätzlich zum normalen Futter gibt.
Ich gebe meiner Katze etwa alle zwei Wochen ein Stück gekochtes Eigelb, manchmal auch ein kleines Stück vom hart gekochten Eiweiß. Das mische ich unter ihr Nassfutter – sie liebt es! Wichtig ist, dass du darauf achtest, ob deine Katze das Ei gut verträgt. Manchmal können sich Unverträglichkeiten erst nach einigen Stunden zeigen.
Kitten unter sechs Monaten solltest du lieber noch keine Eier geben – deren Verdauung ist noch zu sensibel. Für Senior-Katzen (ab ca. 10 Jahren) kann ein kleines Stück Ei aber sogar förderlich sein, wenn sie proteinreich ernährt werden sollen. Auch hier: immer beobachten.
Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst, rate ich dir, es wie im Ratgeber empfohlen zu dokumentieren – Fütterungstagebuch hilft wirklich! Und: Bitte kein Ei mit Butter, Salz oder Gewürzen vom Frühstückstisch – das ist nichts für Katzen.
Kurz gesagt: Ja, mit Bedacht eingesetzt, kann Ei eine wertvolle Ergänzung zum Katzenfutter sein – aber es ist kein Hauptnahrungsmittel. Achte auf Qualität, Zubereitung und Individualität deiner Katze, dann ist alles im grünen Bereich.
Und wenn du noch mehr Klarheit willst – der oben genannte Ratgeber ist wirklich ein sehr guter Startpunkt.