Hochzeit, Sommerfest oder Geburtstag – Die Möglichkeiten für den Einsatz eines Imbisswagens sind vielfältig. Ob private Party oder Geschäftsfeier, spielt keine Rolle, denn die trendigen Foodtrucks können auch große Personengruppen verköstigen. Natürlich kommt für eine einmalige Veranstaltung eher ein Mietobjekt infrage als eine Anschaffung. Doch bevor wir uns für einen Imbisswagen entscheiden, lohnt es sich, wichtige Aspekte der Planung und der Organisation zu kennen. Dann wird die Party umso entspannter.
Kurz und bündig: Das sind die Vorteile eines Imbisswagens
Einer der wichtigsten Gründe, warum Menschen einen Imbiswagen mieten, ist die Vielfalt an Speisen. Angefangen bei nationalen Küchenstilen, reicht das Angebot bis zu Klassikern wie Burger oder Pommes. Auch fleischlose Optionen haben es in die Programme der vermietenden Firmen geschafft – zum Beispiel vegane Bowls und Currys.
Darüber hinaus ist ein Imbisswagen ein Erlebnis, das nicht nur kulinarisch von klassischem Catering abweicht, sondern schon durch die Zubereitung in einer mobilen Küche einen einzigartigen Charakter hat. Frische und Transparenz befriedigen zudem die Neugier der Gäste und geben eine gewisse Sicherheit. Insgesamt tragen Imbisswagen zu einer lockeren und einladenden Atmosphäre bei.
Bitte beachten: Die Essgewohnheiten der Menschen
Ein essenzielles Kriterium bei der Auswahl eines Imbisswagens sind die Geschmäcker der Gäste. Zum einen sollten wir im Hinterkopf behalten, dass sehr ausgefallene Gerichte wahrscheinlich kein allzu großes Publikum ansprechen werden. Langweilig soll es jedoch auch nicht sein und satt müssen auch alle werden. Es gilt also, die goldene Mitte zu finden. Das erreichen wir, indem wir nicht nur ein Gericht anbieten, sondern etwas Extravagantes mit einem Gericht kombinieren, auf das sich alle einigen können.
Im Rahmen des zunehmenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit und eine fleischfreie Ernährung kann ein Imbisswagen, der Spareribs und Pommes anbietet, sowohl Fleischliebhaber als auch Vegetarier zufriedenstellen. Entsprechend sind für Veganer tierproduktfreie Alternativen verfügbar. Hier ist der Markt jedoch nicht so üppig mit Angeboten gesättigt.
Vorausplanen: Die Dauer der Nutzung
Die Mietdauer des Imbisswagens ist ein weiterer Punkt auf unserer Liste, den es vorab zu klären gilt. Grob lässt sich sagen, dass es nicht sinnvoll ist, einen Imbisswagen über den gesamten Zeitraum der Veranstaltung zu mieten, wenn die Gäste ab einem bestimmten Punkt nicht mehr die Gelegenheit haben, zu essen. Auch sollte das Programm beachtet werden. Bühnenshows auf Unternehmensfeiern, die parallel zu einem geöffneten Food Truck stattfinden, leiden schnell unter abgelenkten Zuschauerinnen und Zuschauern.
Nicht zuletzt bestimmt die Mietdauer natürlich auch die Kosten, sofern der Mietvertrag eine stundenweise Abrechnung vorsieht. Anders sieht das jedoch bei Angeboten mit Pauschalpreisen aus. Neben diesen Faktoren ist es auch ratsam, Aufbau und Abbau sowie die Vorbereitungen zur Essenszubereitung in den Zeitplan mit einzubeziehen.
Absichern: Die Versicherung im Schadenfall
Der Abschluss einer Versicherung ist definitiv nicht das Erste, das einem in den Sinn kommt, wenn man darüber nachdenkt, einen Imbisswagen zu mieten. Dennoch ist der Abschluss oft sinnvoll. Einige Anbieter können zu dem Food Truck eine Art der Vollkaskoversicherung bereitstellen.
Für ein zuvor festgelegtes Entgelt können sich Mieter (häufig mit Vereinbarung einer Selbstbeteiligung) gegen Ansprüche des Vermieters absichern. Es ist jedoch zu beachten, dass dieser Schutz nicht bei mutwilligen Beschädigungen greift. Auch kann der Versicherungsschutz teilweise entfallen, wenn es zu Schäden durch fahrlässiges Verhalten kommt.