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Ich starte das mal, weil’s bei mir grad ziemlich präsent ist: Stress – und die Angst, dass sich das auch auf die Haare schlägt. Man liest ja ständig, wie sehr sich anhaltender Stress auf den ganzen Körper auswirkt, auch auf Haut und Haar.

Mir ist klar, dass man das Ganze nur ganzheitlich in den Griff bekommt – nicht einfach „weniger denken“, sondern wirklich bewusst runterfahren: Schlaf, Ernährung, Bewegung, Atem, Nervensystem. Ich merk, wie schnell sich mein Körper meldet, wenn ich überdrehe – Verspannung, Herzklopfen, dünnes Haargefühl.

Ich versuch’s aktuell mit täglichen kleinen Routinen: bewusstes Atmen, rausgehen ohne Handy, Sachen aufschreiben. Das klappt mal mehr, mal weniger – aber es hilft zumindest ein bisschen, Abstand reinzubekommen.

Mich würd interessieren: Wie geht ihr das an? Was hat euch geholfen, Stress auf natürliche Weise zu reduzieren?
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3 Antworten

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Seitdem ich Yoga Retreats in Griechenland für mich entdeckt habe, hat sich mein Umgang mit Stress grundlegend verändert. Früher hatte ich oft das Gefühl, ständig unter Strom zu stehen – der Alltag war vollgepackt, die Gedanken haben sich überschlagen, und selbst in meiner Freizeit konnte ich schwer abschalten. Es war, als würde mein Körper nie ganz zur Ruhe kommen, immer auf dem Sprung zum Nächsten.

Die Entscheidung, an einem Yoga Retreat teilzunehmen, kam eher spontan. Ich hatte keine großen Erwartungen, sondern einfach das Bedürfnis, mal rauszukommen – weg von allem. Griechenland war dabei eine bewusste Wahl. Die ruhige Atmosphäre, das Licht, das Meer und diese besondere Mischung aus Einfachheit und Schönheit, die das Land ausstrahlt, haben mich sofort fasziniert.

Was ich dort gefunden habe, war weit mehr als nur ein bisschen Entspannung. Die Tage begannen mit ruhigen Meditationen in der Morgensonne, gefolgt von fließenden Yogastunden, bei denen es nicht um Leistung ging, sondern um Achtsamkeit und Verbindung zum eigenen Körper. Die Gespräche mit den anderen Teilnehmern, die Stille zwischendurch, das einfache, gesunde Essen – all das hat mir gezeigt, wie wenig es manchmal braucht, um sich wirklich wieder mit sich selbst zu verbinden.

Seitdem ich das erste Mal dort war, bin ich regelmäßig zurückgekehrt. Es ist zu einem festen Bestandteil meines Jahres geworden. Und ich merke, dass ich auch im Alltag gelassener bin. Ich reagiere weniger impulsiv, kann besser unterscheiden, was wirklich dringend ist – und was einfach nur Lärm. Stress verschwindet nicht komplett, aber mein Verhältnis dazu hat sich verändert. Ich nehme ihn wahr, aber ich lasse mich nicht mehr so schnell davon vereinnahmen.

Diese Auszeiten in Griechenland sind für mich wie ein Neustart – nicht nur körperlich, sondern vor allem mental. Sie geben mir das Gefühl, wieder zentriert zu sein, bei mir selbst anzukommen. Und das wirkt nach, viel länger, als ich es je gedacht hätte.

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Stress kann sich auf viele Bereiche auswirken. Ist man längerem Stress ausgesetzt (und tut nichts dagegen) dann können dadurch viele weitere Probleme entstehen. Dazu zählen dann auch Herz- Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Hauterkrankungen, Depression,...
Stress kann man relativ lange aushalten, man muss die Auswirkungen nicht sofort bemerken. Aber irgendwann können dann auch andere Probleme folgen.

Ich würde empfehlen sich Zeit für sich zu nehmen, etwas machen, was einen Ausgleich schaffen kann zum stressigen Alltag. Bewusst die gewohnte Routine durchbrechen und neue Dinge ausprobieren.
Beispielsweise etwas Sport als Ausgleich, Atemübungen öfter am Tag einbauen, Entspannungs- und Beruhigungstees trinken. Zu Hause Duftöle oder Potpourris mit Lavendelduft etc. aufstellen, Entspannungsbäder nehmen, natürliche Mittel wie ShyX ausprobieren, gezielte Ernährung gegen Stress (Vitamine, Mineralstoffe, Omega 3,...). Einige der Maßnahmen sind leicht umzusetzen und brauchen kaum Aufmerksamkeit. Für Sport oder einen anderen Ausgleich muss man etwas Zeit investieren. Diese Zeit ist aber nicht verloren, dafür kann man die restliche Zeit fokussierter an die Dinge herangehen (Arbeit, Haushalt, Familie,...).

Man muss lernen mit Stress besser umzugehen und etwas resistenter zu werden. Das kann auch bedeuten, man senkt das Stresslevel. Dann ist man nicht sofort bei der ersten Störung sofort wieder im roten Bereich.
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Vieles von dem, was du schreibst, spiegelt auch meine Erfahrungen – besonders das mit dem „nicht sofort merken“. Ich hatte lange dieses Gefühl: Es geht ja irgendwie. Und plötzlich war da dieses dünnhäutige Grundgefühl, als würde mein Körper jederzeit „genug jetzt“ rufen.

Die Idee mit Duftölen und Beruhigungstees klingt gut – ich glaub, mir fehlt manchmal genau dieser beruhigende Anker im Raum. Hast du mit bestimmten Sorten gute Erfahrungen gemacht? Lavendel hab ich als Geruch gern, aber ich bin unsicher, ob es auf Dauer eher entspannend oder kopflastig wird.

Und wie ist das mit ShyX – nimmst du das regelmäßig, oder eher bei akuter Anspannung? Ich frag mich oft, ob pflanzliche Mittel wirklich greifen, gerade wenn’s so unterschwellig brodelt. Hast du da Unterschiede gemerkt?

Und letzte Frage: Gibt’s was, das du heute komplett anders machst im Umgang mit Stress als früher?

 Ja das geht leider lange gut. Oft solange, bis man gar nicht mehr daran denkt, das könnte eigentlich das Problems ein weil man ja schon so lange damit "gut" auskommt.

Das sind halt alles kleine Hilfen, die bringen ein paar Prozentpunkt. Glaube jetzt nicht, man stellt in der Wohnung ein Potpourri auf und schon ist alles erledigt. Das ist ein Punkt von vielen.

Pflanzliche Mittel muss man auf lange Sicht nehmen. Da hilft nichts wenn man nur einmalig etwas nimmt. Die Präparate sind darauf ausgelegt, dass man sie länger einnimmt. Die Stoffe, die in solchen mittel enthalten sind, sind in einer geringeren Dosis. Sie helfen den Körper dabei sich auf lange Sicht selbst zu helfen. Man muss sie also regelmäßig und auf einen längeren Zeitraum nehmen - nicht nur wenn es akut ist.

Ja, ich gehe damit gelassener um. Das muss man lernen. man wird auch sehen, es passiert relativ wenig wenn man mal eine Frist nicht einhält, mal absagt weil man keine Zeit hat,.... das muss einem nicht mitnehmen. Man muss auch lernen Nein zu sagen.

vor