Teflon ist tatsächlich giftig und bei der Herstellung und bei hoher Temperatur entstehen giftige Dämpfe. Wenn du eine Teflonpfanne verwendest, brauchst du dir jedoch keine Sorgen zu machen, wenn du folgende Hinweise beachtest.
Giftig, aber unbedenklich
Wie bereits erwähnt, ist Teflon eigentlich giftig, wenn man es einnimmt. Wissenschaftliche Versuchen haben jedoch bewiesen, dass die Rückstände, welche zum Beispiel durch Kratzen an der Beschichtung der Pfanne entstehen können, und so ins Essen geraten, vom Körper nicht aufgelöst werden und somit unverändert wieder ausgeschieden werden.
Aber Achtung!
Bei einer Temperatur ab 260℃ können giftige Dämpfe entstehen, welche für Tiere bereits gefährlich werden können. Erst bei einer Temperatur von 360℃ wird es auch für den Menschen gefährlich. Aber bevor solch hohe Temperaturen entstehen, ist das Essen normalerweise bereits verkohlt. Beim braten sollte man aber trotzdem nie sehr hohe Temperaturen anwenden.
Teflonpfanne nie leer auf den Herd stellen
Bei Gussplatten und Glaskeramik sollte man die Pfanne nie länger als drei Minuten leer auf den Herd erhitzen. Beim Gas- oder Induktionsherd die Pfanne nie ohne Inhalt auf den Herd stellen. Am besten ist es, eine Teflonpfanne niemals leer auf den heissen Herd zu stellen.
Kratzer vermeiden
Damit die Pfanne möglichst lange hält und die Beschichtung nicht beschädigt wird, sollte man in der Bratpfanne nie scharfe Gegenstände verwenden. Hat die Pfanne viele tiefe Kratzer, sollte sie ersetzt werden.
Was ist Teflon?
Teflon ist ein Markenname für den Kunststoff mit dem Namen Polytetrafluorethylen, oder einfach PTFE.